Waltraud Behrend

Waltraud Behrend

Willibrordstraße 8

48429 Rheine

Tel. 05971 - 7743

anne.behrend@web.de

Malerei

Fund-Objekte

  Zur Großansicht können Sie die Miniaturen anklicken.

 

Intention:

 

Die Tiefe Verbundenheit mit der Natur bestimmt mein künstlerisches Arbeiten, in dessen Mittelpunkt die  Farbe steht, ergänzt durch hölzerne Fundobjekte und Fotografien.

Dabei sind mir wie im wirklichen Leben, Stille und Einfachheit wichtig. Stille erfahre ich bei regelmäßigen Spaziergängen in der Natur, der Landschaft mit ihrer mystischen, haltenden, massiven Kraft. Hier kommt das “sehende Auge” zur Ruhe, wird zum Lauschenden, Hörenden, Schonenden, kann “innere Bilder” aufnehmen und schöpferische Kraft sammeln für den späteren Prozess des künstlerischen Arbeitens.

Der Wald und die Bäume als Teile der Landschaft, aber auch als Grenze zwischen Bekanntem und Fremdem sind ein wichtiges Thema in meinen Arbeiten. Wie auch hier ist es mir grundsätzlich wichtig, Gegensätze als Einheit zu akzeptieren, z.B. Materie-Geist, Tag-Nacht, Harmonie-Dissonanz, Schwarz-Weiß, Anfang-Ende, Leben-Tod. Eines ist immer im Anderen enthalten, der Kreisgang des Lebens. Beispielhaft widergespiegelt auch im Werden und Vergehen der Bäume.

Auf meinen Streifzügen halte ich oft interessante, eigenwillig geformte Strukturen lebenden und toten Holzes von Bäumen fotografisch fest, um diese später in meine Malerei zu transformieren.. Künstlerisch besonders interessante Totholzstücke entnehme ich ihrem landschaftlichen Umfeld. Unbearbeitet erhalten diese Fundobjekte in der Kombination mit meinen Bildern künstlerische Gleichwertigkeit - von der Natur geschaffene Skulpturen, stetig an den Kreislauf von Leben und Tod  erinnernd.

In meiner Malerei möchte ich die Sehnsucht nach dem Einfachen behalten, mit der genuinen Kraft der Farbe im Gespräch bleiben, sie durch Materialität erreichen, nicht durch Dekoration. Zufälle, die sich ungewollt ereignen, lasse ich zu.

Meine Bilder brauchen Zeit, wachsen langsam. Ich bemühe mich, die Offenheit zu wahren, achtsam zu sein, den freien Gebrauch des Eigenen zu finden, von dem Hölderlin sagt, “es ist das Schwerste in der Kunst”. Meditative Wirkung ergibt sich oftmals; unter anderem bedingt durch eine reduzierte Farbpalette. Meistens findet der Malprozess im Spektrum einer oder zweier Farben statt, die ich Schicht für Schicht lasierend auftrage. Wobei ich in der Natur gefundene Materialien mit einarbeite. Jedes Bild ist Selbstzweck, dient keinem Äußeren. Die Außensicht zeigt zugleich das Innere, die Gestimmtheit, die Rätselhaftigkeit, die keiner Definierung bedarf.

Ich weiß, dass ich auf einem Weg bin, der in der Frage bleibt nach der Quelle, von der ich nicht weiß, wo sie ist, vielleicht manchmal erahne.

Zu meinen künstlerischen Vorbildern zählen u.a. Rembrandt, W. Turner, C.D. Friedrich, Cezanne, Munch, Rothko, Tapies, Graubner, deren Werke ich mich sehr nahe fühle.

Biographie:  Waltraud Behrend

 

1937

 

in Rheine geboren

1977 - 2002

 

Dozentin für Batik und Enkaustik, VHS Rheine

seit 1980

 

intensive Auseinandersetzung mit der Malerei

seit 1994

 

Mitglied im Kunstkreis Spektrum 88 (dem Kulturpreisträger      der Stadt Rheine)

1995 - 2000

 

Sommerseminare bei Prof. Dr. Hartmut Girke - Freie Malerei -   Universität Osnabrück, Botanischer Garten

seit 1997

 

Gaststudium Universität Osnabrück bei Prof. Dr. Hartmut Girke

2000

 

Mitbegründerin und Mitinhaberin der Produzentengalerie       “EIGEN-ART” Rheine

 2001 - 2002        

 

Gaststudium Universität Osnabrück bei Prof. Dr. Uta Schedler, Kunstgeschichte

2003

 

Sommerakademie Borgholzhausen

2004

 

Teilnahme am “Pleinair” Lengerich, Deutschland / Polen

2004

 

Schloss Bentlage, Druckwerkstatt Holzschnitt

2006

 

Bei Simone Jänke, Steinfurt, Weiterbildung Holzschnitt

     seit 2008      

 

Sommerseminare bei Prof. Dr. H. Girke - Freie Malerei -    Universität Osnabrück, Botanischer Garten

Ausstellungen und -beteiligungen:

 

Rheine

 

VHS, Schafstall,Falkenhof,Stadthalle,Volksbank,              Ökonomie Kloster Schloss Bentlage, Tenne Bentlage,     Heimathaus Elte, Altenheim St. Josef, Tatort-Kunst,              Stadtsparkasse, Büro “Comfort Financial”,  Ärzte-Zentrum Rheine.

 

 

 

 

 

Galerie “Eigen-Art”:                                                             2002 “Naturrätsel Farbe”, 2005 “Bild und Schuh”,                     2007 “Baumereignisse”, 2008 “Außen-Innenschau”,                  2009 “Nature-Art”, 2010 “Auf den zweiten Blick”.

 

 

 

Bernburg

 

Rathaus

Osnabrück

 

Universität Osnabrück, Botanischer Garten, Alte Sparkasse

Ibbenbüren

 

Kunsthaus Alte Honigfabrik “sechsmalelf”

Münster

 

Landgericht

Tecklenburg

 

Kreisheimathaus

Lengerich

 

Landeskrankenhaus, Gempthalle

Steinfurt

 

Kunsthalle

Düsseldorf

 

Landtag

Bernburg

 

Schloss Bernburg “Wanderausstellung” 2010

 

 

 

 

 

Öffentliche und private Ankäufe

 

 

 

 

 

 

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